Bereichsspezifische Messungen
Schweizer Rehabilitationskliniken und -abteilungen führen die vom ANQ vorgegebenen Messungen jeweils bei Ein- und Austritt der Patientinnen und Patienten durch. Damit machen die Messergebnisse die Fortschritte sichtbar, die während der Behandlung erzielt wurden. Je nach Rehabereich decken die Messungen verschiedene Aspekte der Ergebnisqualität ab.
Termin
Abgabe Daten 2024: 28. Februar 2025
Publikationsplan Messergebnisse
Messplan
Die national vergleichenden Auswertungen schliessen die Messergebnisse aller Erwachsenen ein, die im jeweiligen Datenjahr aus einer Rehabilitationsklinik austreten.
Die Messungen erfassen je nach Rehabereich die Funktionsfähigkeit, die körperliche Aktivität, die Lebensqualität, die Beeinträchtigungen durch somatische Beschwerden sowie Angst und Depressionen. Je nach Messinstrument basieren die Erhebungen auf den Beobachtungen des Personals, den Selbsteinschätzungen der Patientinnen und Patienten, auf Therapiezielen oder auf Leistungstests.
Die Zuteilung der Patientinnen und Patienten auf einen Rehabereich erfolgt gestützt auf das Grundsatzpapier «Definition und Mindestanforderungen in der stationären Rehabilitation» (DefReha© 3.0) von H+.
Detailinformationen und Bezug von Erhebungsbogen
Detaillierte Informationen zu den Messinstrumenten sind im Verfahrenshandbuch zu finden. Die Erhebungsbogen sind im Downloadbereich der Rehabilitation abrufbar (Messinstrumente). Die Erhebungsbogen von lizenzierten Messinstrumenten können beim ANQ bestellt werden: rehabilitation@anq.ch
Datenprüfung und Datenübermittlung
Kliniken können unterjährig die erhobenen Daten über die Online-Plattform ReMoS prüfen. Die Datenübermittlung per Ende Februar erfolgt ebenfalls über ReMoS.
Finanzierung der ANQ-Messungen
Mit dem Jahresbeitrag der Spitäler und Kliniken finanziert der ANQ alle Leistungen in Zusammenhang mit den Messungen (ohne Implantatregister). Dazu zählen Messorganisation, Datenauswertung sowie Berichterstattung und Publikation der Messergebnisse. Weitere Infos