Fachübergreifende Patientenzufriedenheit 2019
Weiterentwicklung
Im 2019 überarbeitete der ANQ das Auswertungs- und das Publikationskonzept. Beide sind seither für alle ANQ-Fachbereiche gültig. Ebenso aktualisierte er das ANQ-Konzept Patientenzufriedenheit. Dabei wurden die Reha-Ergebnisse aus den Testverfahren für den weiterentwickelten Fragebogen integriert.
Erstmals führten alle ANQ-Fachbereiche die Patientenbefragung im 2019 mit dem neuen Messlogistikzentrum w hoch 2 durch. Damit verknüpft waren diverse Vorarbeiten, die der ANQ mit w hoch 2 bewältigte. So galt es etwa, Prozesse neu festzulegen und die Spitäler/Kliniken sorgfältig über die neuen digitalen Abläufe zu informieren. Gerade auch, weil die Institutionen routinierte Abläufe intern neu gestalten mussten.
Fachübergreifender Qualitätsausschuss (QA)
Im 2019 tagten die Mitglieder dreimal. Dabei befassten sie sich mit den Versionen 5.1 des Auswertungs- und des Publikationskonzepts. In Absprache mit w hoch 2 definierten sie zudem die Anforderungen und Darstellung im Ergebnis-Dashboard. Weiter galt es, sich mit diversen Fragen rund um die Zufriedenheitsmessung auseinanderzusetzen. Schliesslich gründete der QA eine interne Arbeitsgruppe (AG), die in einem ersten Schritt die längerfristige Ausrichtung der ANQ-Patientenbefragung ins Visier nimmt (Horizont 2025). Dafür erarbeitete die AG erste Grundlagen.
Der QA genehmigte unter dem Jahr auch die Nationalen Vergleichsberichte 2018 aus allen drei Fachbereichen. In der Psychiatrie traf er zusätzlich zwei Entscheide: hinsichtlich des künftigen Fragebogen-Abgabemodus und der Erfassung des Eintrittsstatus – freiwillig oder per Fürsorgerischer Unterbringung (FU).
Im Juni verliess mit Klaus Schmitt vom Schweizer Paraplegiker-Zentrum ein versiertes QA-Mitglied das Gremium.