Messergebnisse Akutsomatik
Dekubitus Kinder 2017
Liste der teilnehmenden Spitäler
Herunterladen (PDF)Spital / Spitalgruppe | Standort | Ort |
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Spital Zollikerberg | Zollikerberg | |
Hôpitaux universitaires de Genève | Genève 14 | |
Spital Bülach | Bülach | |
Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung Universitäts-Kinderkliniken | Zürich | |
Ostschweizer Kinderspital | St. Gallen |
Hier finden Sie eine Erklärung zu den Grafiken. Weitere Informationen finden Sie im Nationalen Vergleichsbericht 2017 sowie dessen Kurzfassung.
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Grafik 1: Standardisierte Prävalenzrate Dekubitus, Kategorie 1 und höher
Standardisierte Prävalenzrate in %
VOLLBILD ANZEIGEN PDFANQ-Kommentar zum dargestellten Vergleich (Grafik 1)
Jedes teilnehmende Spital ist hier mit einem Wert für die im Spital erworbenen Dekubitus der Kategorie 1 und höher dargestellt.
Die durchgezogene rote Linie über der X-Achse (horizontale Achse) repräsentiert die Prävalenzrate in der gesamten Stichprobe (8.0% ).
Die meisten Spitäler sammeln sich um diesen Wert herum, das heisst, ihre Prävalenz entspricht im Grossen und Ganzen der Gesamtstichprobe.
Wie leicht ersichtlich ist, liegt ein Spital ausserhalb des 95 %-Konfidenzlimits, das heisst, es handelt sich um einen Ausreisser dessen Prävalenz statistisch signifikant nach oben abweicht.
Eine Reihe von Spitälern hat überhaupt keinen Dekubitus-Fall berichtet. Diese Spitäler sind auf der Nulllinie versammelt. -
Grafik 2: Standardisierte Prävalenzrate Dekubitus, Kategorie 2 und höher
Standardisierte Prävalenzrate in %
VOLLBILD ANZEIGEN PDFANQ-Kommentar zum dargestellten Vergleich (Grafik 2)
Jedes teilnehmende Spital ist hier mit einem Wert für die im Spital erworbenen Dekubitus der Kategorie 2 und höher dargestellt. Die durchgezogene rote Linie über der X-Achse (horizontale Achse) repräsentiert die Prävalenzrate in der gesamten Stichprobe (1.3%).
Im Ergebnis zeigt sich, dass ein Zentrumsspitäler/Grundversorger und ein Universitäts-/Kinderspital knapp ausserhalb des 95 %-Konfidenzlimits liegen. Angesichts der geringen Prävalenz besteht dabei das Risiko, schon mit einem oder zwei Dekubitusfällen ausserhalb des Konfidenzlimits zu sein. Diese Resultate sind mit grosser Zurückhaltung zu interpretieren.
Zu beachten ist dabei, dass lediglich 4 der 32 Spitäler überhaupt Dekubitusfälle der Kategorien 2 und höher gemeldet haben. Die Spitäler ohne Dekubitusfälle reihen sich an der Null-Prozent-Linie auf.